Presse:
Kurtheater Bad Meinberg
Kulturcafe Lindhorst
Kulturfabrik Vlotho
"Hallers KulturCafe"
HNA - Witzenhäuser Allgemeine
"Walter Schlächter begeisterte mit Irischer Volksmusik"
PlusPedia.de
Lippische Landeszeitung

"Traurige Themen - Tolle Töne"

Horn-Bad Meinberg (Eva). Mal stürmisch und rau, mal besinnlich und vorsichtig –ein vielschichtiges Programm hat der Musiker "Walter-S" am Freitagabend unter dem Titel "From Athenry to Guantanamo" bei seinem Auftritt im Kurtheater in Bad Meinberg gezeigt.
Nur mit einer Gitarre und gelegentlich einer Mundharmonika ausgestattet, trat "Walter-S".... auf die Bühne. Obgleich die Bühnenausstattung schlicht gehalten war, mangelte es den Zuhörern an nichts.
Die volle, warme Stimme des Künstlers passte sich an die verschiedensten Lieder an, die vorzugsweise aus Irland kamen. "Kein anderes Volk versteht es, so grauenhafte Geschichten seines Landes in so wundervollen Lieder zu verpacken wie die Iren", schwärmte "Walter-S".
In einige dieser Erzählungen von der "Grünen Insel" führte der gebürtige Vlothoer seine Zuschauer ein. Denn zwischen den Liedern präsentierte "Walter-S" erlebte und erdachte Geschichten, wie es im Untertitel seines Programmes "From Athenry to Guantanamo" heißt. (Auszugsweise)

Schaumburger Wochenblatt

Ein tiefer Griff in die Kiste mit der Aufschrift Irland

Walter Schlächter gastiert mit Erlebtem und Erdachtem im Museums-Cafe

LINDHORST. Walter Schlächter war zu Gast im Museums-Cafe auf Hof Gümmer. Der Sänger und Geschichtenerzähler verzichtete auf großen technischen Aufwand. Lediglich mit der Akustikgitarre brachte er seinem Publikum seine Interpretation von irischen Folk-Songs nahe und vertraute dabei auf seine mikrofonverstärkte Stimme.

Erlebtes und Erdachtes in Liedern und Geschichten hatte der Künstler seinen Auftritt überschrieben und irische und andere Erzählungen angekündigt. Das Wetter draußen war leicht irisch, wie eine Zuhörerin feststellte: kühl, regnerisch und etwas düster. Die angemessene Atmosphäre für einen tiefen Griff in die Kiste mit der Aufschrift Irland. Das Land am Rande Europas liefert mit seiner jahrhundertlangen leidvollen Geschichte, der Geschichte von Besetzten und Besatzern, von Unterjochung und Aufstand ausreichend Gelegenheit für vertonte Geschichten. Aber auch Vlotho, der Geburtsort Schlächters, wurde mit einbezogen, denn, so der Künstler: "Es geht in meinem Programm darum, dass die Bedingungen, unter denen die Menschen leben, immer und überall dieselben sind."

Aber zurück zu Irland: Die Geschichten, die der Sänger den Besuchern seines Konzertes auf seine etwas zurückhaltende Art erzählte, leiteten über zu den Themen, die in den Songs zum Ausdruck gebracht wurden. Da ging es natürlich um das unendliche Leid des irischen Volkes unter den englischen Besatzern, um Hungersnöte, um Trauer und Tränen, um Liebe und Tod, das Verlassen der Heimat und die Auswanderung - natürlich auch ums Trinken. Musikalisch belegt wurden die Geschichten mit Songs wie Fields of Athenry, einem Lied über die Hungersnot im 19. Jahrhundert, mit Scarborough Fair mit seinem Inhalt über eine enttäuschte Liebe, oder mit The Rare Old Times mit seinem Bezug auf die Veränderungen in der irischen Hauptstadt Dublin und wehmütigen Erinnerungen an das frühere Dublin.

Walter Schlächter ließ seine Zuhörer an Erlebtem und Erdachtem teilhaben, untermalt von wunderschönen Folk-Songs. Ein gelungener Abend im Museums-Cafe auf Hof Gümmer. Foto: privat

Schaumburger Wochenblatt vom 15.09.2010 | Ausgabe-Nr. 38

Vlothoer Anzeiger:

Alter Vlothoer bringt Melancholie in die Heimat

Kulturfrühstück mit dem Gitarristen Walter Schlächter / Viele irische Klänge im Gepäck

VON DORIS CHRISTOPH
Walter Schlächter präsentierte beim Kulturfrühstück seine mitunter wehmütigen, aber auch lebensfroh klingenden Lieder. Foto: Doris Christoph
"Keiner versteht es so gut wie die Iren, grauenhafte Geschichten in schöne Melodien zu verpacken", erklärte der gebürtige Vlothoer im Vorfeld. Er wollte sich bei diesem Auftritt in der Kulturfabrik unter dem Motto "From Athenry to Guantanamo" Weltthemen wie Unterdrückung und Egoismus annehmen - und welches Volk habe dies mehr ertragen müssen, als die Menschen von der grünen Insel?

Der Einstieg gelang Schlächter mit "Scarborough Fair", dem alten Volkslied, dessen bekannteste Interpretation von Simon and Garfunkel stammt. Mit tiefer Stimme und klarem Gitarrenspiel unterhielt Schlächter das Publikum. Balladen, deren Geschichten so traurig und deren Melodien so schön und lebensfroh-wehmütig klangen, durchzogen das Programm.
Schlächter erinnerte an alte Zeiten in Vlotho und leitete so zu "Dublin in the Rare Old Times" über. Es folgten Lieder über Aufstände und Niederlagen, Hoffnung und Tod, die Liebe zu einem Schiff und zur Heimat. Die wird ja besonders deutlich in der Ferne und so handelte so manches der sehnsuchtsvollen Lieder vom Leben in Amerika. Hier wollten die Iren nach Hungersnöten in der Heimat ein neues Leben beginnen, litten aber unter der harten Arbeit im Berg- oder Eisenbahnbau, viele starben. "Es heißt, unter jeder dritten Eisenbahnschwelle liegt ein Ire begraben", kommentierte Walter Schlächter und leitete zu "City of New Orleans" über, schnallte sich eine Mundharmonika um und begann Gitarre zu spielen. Man meinte fast das Tuten der Dampflok zu hören, die von Chicago nach New Orleans fuhr.

Hallers Kulturcafe - Groß Elbe

"Nach zahlreichen Erfolgen im Westen der Republik war er wieder einmal bei uns.

Der Mann der mit sanfter, aber eindringlicher Stimme Lieder singt, die Geschichten aus der Frühgeschichte Irlands erzählen. Er begleitete sich mit unterschiedlichen Akkustikgitarren.

Was für ein wundervoller Abend.
Walter Schlächter begeisterte im "ausverkauften Haus" sein Publikum mit erzählten und gesungenen Geschichten.
Es wurde viel gelacht und wenn möglich kräftig mitgesungen.

Aber auch die leisen Töne, die zum Nachdenken über damalige Verhältnisse, sowie die gegenwärtigen anregten, hatten ihren Platz.

Wer Freude hat an einem stimmungsvollen Abend, bei dem auch noch etwas über die Lebensweise der Menschen in der Vergangenheit zu erfahren ist, sollte sich Walter Schlaechter auf keinen Fall entgehen lassen.

Sicher freuen sich viele auf eine Wiederholung des Abends." Zurück

WAZ - Essen:

Gitarre und Stimme überzeugten

...... Walter Schlächter brauchte keine großen Gesten, ihm genügten seine Stimme und seine Gitarre, um die Zuhörer zu überzeugen. Im Goekenhof hatte der Musiker auf einem Stuhl an der Wand Platz genommen, zentral und doch fast zurückhaltend. Ebenso unaufdringlich und doch fesselnd füllte er dann den Gastraum mit seinem Gesang und der ebenso sanft wie ausdrucksstark gezupften Gitarre. „From Athenry to Guantanamo" nahm der Musiker sein Publikum mit, ließ irische Geschichte aufleben. Mit Erlebtem und Erdachtem in Liedern und Geschichten schaffte er eine wohlige Atmosphäre, in der seine Zuhörer sich entspannt zurücklehnen und ihre Getränke genießen konnten. Zurück

HNA - Witzenhäuser Allgemeine

Walter Schlächter begeisterte mit Irischer Volksmusik

Witzenhausen.(von Carolin Krück)

"Ich erzähle Geschichten, die mir gefallen", erklärte Walter Schlächter am Samstagabend im Zeichensaal des ehemaligen Wilhelmitenklosters. Auch das Publikum fand großen Gefallen an seinen Liedern und Geschichten über die Liebe, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen und auch den Tod.

Der lockere und ungezwungene Abend, so hatten es sich der Künstler und der erste Vorsitzende der Kulturgemeinschaft Witzenhausen, Stephan Brübach, gewünscht, war mit "Wings of Music, Irish and other stories about life" - so der Titel von Schlächters Programm die erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft in diesem Jahr.

Die gesungenen Geschichten Walter Schlächters, der schon in den 1960er Jahren mit einer Band Musik gemacht, sich aber nach diesen wilden Jahren aus dem Geschäft zurückgezogen hatte,.....

...... begeisterten die Zuhörer. Ohne viel Technik und großen Aufwand konnte er mit zwei Gitarren, Mundharmonika und Stimme das Publikum in seinen Bann ziehen.

Aber nicht nur irische oder englische Musikgeschichten ......gehören in das ansprechende und vielseitige Programm des Ostwestfalen.

Angekündigt wurde das Konzert mit den Worten: Für einen Moment lass los, vergiss Einschränkung, Alltag, Arbeit und Stress und komm mit auf eine Reise durch Zeiten, Welten, Gefühle und Möglichkeiten. Eine Reise, die die begeisterten Zuhörer sehr gern mit dem Künstler zusammen unternahmen.

(Auszugsweise)

Braunschweiger Zeitung - Helmstedt:

Unter dem Motto:

"Irish- and other stories about life"

präsentiert Walter Schlächter (Gesang, Gitarre, Mundharmonika) in der Turmgalerie Helmstedt ein Programm mit traditionellen und modernen Balladen aus Irland, England, USA, Deutschland u.a.

Walter S., Jahrgang 1946. begann in den ´60ern mit einer Band als rustikale Vor- und Nachtruppe bei Rockkonzerten zu spielen. Nach der Entscheidung Ende der ´60er, die Szene zu verlassen und jahrelanger Abstinenz führt er nun seit einiger Zeit mit seinem Programm als Solist durch die Vielfalt von Ländern, Typen, Schicksalen und Gefühlen, die sich in bekannten und unbekannten Liedern und ihren Geschichten widerspiegelt.

Neue Deister Zeitung

Bad Münder (hm). ...Mit bekannten und vielen weniger bekannten
musikalischen Geschichten erklangen im historischen Kellergewölbe
des Restaurants Eisenstein Songs mit markanter Stimme
und einfühlsamem Gitarrenspiel.
Ein angenehmer Abend mit schönen Geschichten und viel Gefühl.
(Auszugsweise)

Auf den Flügeln der Musik

Walter Schlächter muss beim Kulturfrühstück zwei Zugaben spielen

Von Gisela Schwarze

Vlotho (G.S.) Von Kentucky und kalifornischer Sonne sang Walter Schlächter am Sonntagmorgen in der Jugendfreizeitstätte (Jfs). Der Musiker hatte nicht nur zu einem Kulturfrühstück eingeladen: "Komm mit auf eine Reise durch Zeiten, Welten, Gefühle und Möglichkeiten ..... auf den Flügeln der Musik!"

Dem Leben in allen seinen Facetten widmete sich Walter Schlächter, der eigentlich gebürtig aus Vlotho stammt doch nun in Salzgitter wohnt, thematisch. In der Schöningschen Fabrik, in der er nun gastierte, hätten seine Großeltern vor Jahrzehnten Zigarren gedreht, erzählte der Musiker an der Gitarre. "Mir wurde das klar, als ich den Termin hier für die Weserstadt telefonisch abmachte und dann eine Ortsbeschreibung bekam", sagte er. In der Jugendfreizeitstätte (Jfs) fühle er sich fast zu Hause.

Von staubigen alten Städten und rinnenden Tränen hörte das ergriffene Publikum ebenso wie von der Notwendigkeit, "Mist ausbügeln" zu müssen.. In Englisch, Spanisch und auch in Deutsch präsentierte der Gitarrist mit der ausdruckstarken Stimme seine Songs. Er sang vom irischen Freiheitskampf und einfühlsam von einem jungen kubanischen Freiheitskämpfer.

Menschen, die in Europa oder Übersee ständig unterwegs sind, widmete er sich intensiv, denn sie schienen ihn besonders zu faszinieren. "Good morning America, how are you?", fragte er im Gesang. Etwas melancholisch beschrieb Schlächter die Geschichte eines Zugs, der von Chicago über Detroit nach New Orleans fährt. "Hoffentlich ist das bald wieder so", wünschte er angesichts der der gegenwärtigen Katastrophenlage.

Eigentlich sollte "Going home" den Schluss des zweistündigen Kulturfrühstücks bilden, doch Walter Schlächter, der viele Jahre seines Lebens in einer Band gespielt hatte, konnte sein Konzert erst nach zwei Zugaben ausklingen lassen.

Kultur-Cafe " CADEAUX", Hannover

Ilona Kiegeland:

"....in Gesang und Gitarrenspiel ein sehr überzeugender Auftritt mit anrührenden Geschichten"

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Kulturamt Bad Gandersheim

Unter dem Programmtitel „Wings of Music - Irish- and other stories about life" präsentiert der Folksänger und Liedermacher „Walter S“ am Donnerstag, 23. März, 20 Uhr, im Äbtissinnensaal
des Kulturzentrums Kloster Brunshausen sein aktuelles Programm.

Walter Schlächter wird dabei sein Publikum auf eine musikalische Reise „durch Zeiten, Welten,
Gefühle und Möglichkeiten ... auf den Flügeln der Musik" mitnehmen.

Neben manch vergessener Ballade sind auch bekannte internationale Titel und Geschichten mit ihrem historischen Hintergrund zu erleben.

Hellweger Anzeiger

Bergkamener Zeitung

Irisch-Deutscher Balladenabend im Landgasthaus reißt Besucher mit
W
alter Schlächter unterhielt am 31.10. die reichlich erschienenen Gäste des Landgasthauses Goekenhof .in Weddinghofen
Der Erfolg gab ihnen Recht. Nicht aufdringlich oder übermäßig laut, sondern sympathisch ruhig und ohne viel Schnick-Schnack präsentierte sich der Künstler aus Salzgitter.
Bewaffnet mit Gitarre, Mundharmonika und einer außergewöhnlichen Stimme begeisterte er die Besucher.

Sein aktuelles Programm mit internationalen Balladen führte mit bekannten und weniger bekannten, zum großen Teil irischen Liedern thematisch durch das Leben vom Mittelalter bis heute in all seinen Facetten.

Unter dem Untertitel "Irish and other stories about life" führte er in Liedern und Geschichten aus verschiedenen Epochen durch Lebensumstände, Beziehungskisten und Gefühlswelten.

hallo walter,

Wir bedanken uns für einfühlsame Momente, Einblicke in die irische Geschichte, und den Humor bei einem ihrer Konzerte in Bad Karlshafen ,August2010.
Ihr "Steckbrief" hat bei uns einen guten Platz gefunden.

Eichsfelder biker